Antientzündliche Ernährung

„Stille Entzündungen“ kommen durch einen übersäuerten Säure-Basen-Haushalt!

Anzeichen für eine „stille Entzündung“

  • Eine oft anhaltende & ungewöhnliche Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung
  • Ständige Kopfschmerzen / Migräne
  • Ein schlechter Schlaf
  • Eine höhere Infektanfälligkeit
  • Starkes Schwitzen, vor allem in der Nacht
  • Schlechte Haut und brüchiges Haar
  • Schlechte Laune

Woher kommen stille Entzündungen?

Entzündungen im Körper können viele Ursachen haben und oft spielen mehrere Faktoren mit ein. Die falsche Ernährung, Bewegungsmangel, zu wenig frische Luft, zu viel Stress und Infektionen spielen dabei oft eine große Rolle.

Unser Körper ist zwar darauf vorbereitet, diese zu Hemmen und zu regulieren, aber durch die vielen und großen Belastungen ist unser Körper zu überlastet, um dieser Aufgabe standzuhalten.

Was kann man dagegen (vorbeugend) tun?

  • Die Ernährung auf eine antientzündliche Ernährung umstellen

  • Täglich frische Luft (mind. 20 Minuten am Tag) integrieren

  • Routinen entwickeln, um Stress abzubauen – Me Time
  • Mehrmals wöchentlich Sport integrieren
    (Für sich den richtigen Sport finden, der Spaß macht und durchhaltbar ist)
  • Positive Einstellung

Eine antientzündliche Ernährung besteht aus frischen, nährstoffreichen, antientzündlichen und antioxidativen Lebensmitteln. 

Beispiele

  • Frisches Obst & Gemüse (am besten regional)
  • Grüne Smoothies
  • Nüsse
  • Frische Kräuter
  • Linsen
  • Gute Öle & Fette (wichtig ist, wie das Produkt verarbeitet ist)
  • Wähle die richtigen Kohlenhydrate (langkettig)
  • Viele glutenfreie Lebensmittel
  • Bei Fleisch & Fisch ist darauf zu achten, woher kommt es? Wie werden die Tiere dort gehalten? Und wie oft esse ich tierische Produkte?
  • Für Zucker / Süßes einen gesunden & natürlichen Ersatz finden

Weitere Tipps

  • Schaue dir deine Lebensmittel genau an (Zutaten & Tabelle). Nur weil vorne ohne „Zusatz von Zucker“ steht, kann trotzdem Zucker durch die Verarbeitung des Lebensmittel enthalten sein. Nur wenn z. B. bei der Hafermilch „Ohne Zucker“ drauf steht darf kein Zucker enthalten sein
  • Bei verschiedenen Dingen, wie z. B. der Butter, hat der Vermerk „biologisch“ eine große Bedeutung. Die Kühe sind viel mehr auf der Weide und bekommen daher mehr Grün als Kraftfutter.
  • Achte bei den Fetten darauf, dass Verhältnis Omega 6 & Omega 3 stimmt. (Über den Unterschied Omega 6 zu Omega 3 erfahrt ihr mehr im nächsten Beitrag)